Nagano - Japan-Reiseführer - Japanspecialist
Nagano
Schnee, Natur und Ninjas
Über Nagano
Nagano ist eine Bergstadt nördlich von Tokio. Die Region ist vor allem als Skigebiet und Gastgeberstadt der Olympischen Winterspiele 1998 bekannt. Die Stadt hat eine lange Geschichte und viele spannende und wunderschöne Sehenswürdigkeiten.
Bergschreine und Ninjas
Die Stadt entstand im 7. Jahrhundert als Tempelstadt rund um den Zenkoji, einen der wichtigsten Tempel Japans. Die Hauptstraße vom Nagano-Bahnhof zum Tempel ist gesäumt von schönen Geschäften, insbesondere von Essensständen, die lokale Spezialitäten verkaufen. Hier finden Sie auch einige der besten Sake des Landes, da das reine Mineralwasser aus den umliegenden Bergen den Reiswein besonders köstlich macht. Nagano ist auch schon seit langem ein Weinproduzent, obwohl der Wein anfangs völlig ungenießbar war. In letzter Zeit hat der Wein jedoch mehrere Auszeichnungen für den besten Wein gewonnen, da die Region sowohl im Winter die nötigen Fröste als auch im Sommer viele Stunden Sonnenschein erhält. Nordwestlich der Stadt liegen bewaldete Berge, die das Togakushi Jinja beherbergen, ein dreiteiliges Heiligtum mitten in der Natur. Man erreicht den Schrein, indem man durch hohe Zedernbäume wandert. Es ist auch möglich, ein Stück mit dem Bus zu fahren, um den langen Fußweg zu verkürzen – der oberste Schrein befindet sich 4 km bergauf vom unteren Schrein! Entlang eines der Wege zum oberen Schrein liegt der Kagamiike, der „Spiegelteich“, der die wunderschöne Berglandschaft reflektiert. Am höchsten Schrein befindet sich auch das Ninpo Museum (Ninja-Museum), und am mittleren Schrein ist das Kids' Ninja Village, ein Ninja-Themenpark.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Nagano
Etwa eine Stunde Fahrt entfernt liegt der Jigokudani Monkey Park, in dem wilde Schneemonkey’s in heißen Quellen baden. Das nahegelegene Hakuba-Tal ist eines der coolsten Skigebiete Japans mit Angeboten für jedes Level und Interesse. Hier fanden viele der Ski-Disziplinen der Olympischen Winterspiele 1998 statt.